Stimmungsbericht von der kanadischen Riviera (2.Teil)
Auch wenn es offiziell nicht erlaubt ist, leben die meisten Eigner auf ihren Booten in Cole Harbour, zahlen je nach Abmessungen ihres schwimmenden Zuhauses zwischen 400 und 500 Dollar Liegegebühr im Monat für eine Toplage zu Füssen der teuersten Appartementgebäude – mit bestem Blick vom Steuerstand aus Richtung Stanley Park und Mount Seymour. Inoffiziell hat niemand etwas dagegen. „Wir sind dort wie eine grosse Familie, feiern fast jeden Abend auf irgendeinem anderen Boot. Wir können jederzeit die Taue lösen, sind eine Stunde später in Spanish Banks, können vor Ladenschluss zurück sein und abends in die Oper oder auf ein Rolling Stones-Konzert gehen. Das hast Du auf Antigua nicht…“
Stimmungsbericht von der kanadischen Riviera (1.Teil)
Über Spanish Banks weht die Piratenflagge. Sie flattert am Heck eines Dingis, das dort im hellen Sand auf Grund gelaufen ist, und neben der Reling sonnt sich der Kapitän an Land auf seinem Badelaken. Den Anker brauchte er nicht zu werfen. Nur die Segel hat er eingeholt. Ein paar Stunden später wird die Flut das Dingi wieder von der Sandbank heben. Der Wind wird es die paar Kilometer zurück in den Hafen tragen, und der Pirat wird sich auf den Weg nach Hause machen und die Tür irgendeines Wolkenkratzer-Appartements hinter sich zuziehen.
Zahl der Reisen nach USA steigt, trotz immer komplexeren Einreiseformalitäten.
2011 war dank tiefem Dollar, umfangreichem Flugangebot und letzten Ausläufern des „Obama-Effekts“ touristisch gesehen ein Rekordjahr. Geschätzte 420'000 Schweizer reisten nach Amerika, mehr noch als in den 90er-Jahren. Obwohl sich das Wachstum abflacht, darf 2012 nochmals mit mehr Besuchern aus der Schweiz gerechnet werden.
Ein aktueller Stimmungsbericht von Helge Sobik aus Südamerikas Seebad Nr.1
Eine Kleinstadt wird Weltstadt, aus 40'000 Einwohnern werden 500'000: Für die zwei Monate des Südhalbkugel-Hochsommers wird die „Uruguayische Riviera“ zur Côte d’Azur des Kontinents.
Tipps für Nachtschwärmer
Seitdem die Edelweiss Air diesen Winter erstmals einen Direktflug ab Zürich nach Kapstadt anbietet, haben bei uns die Buchungen nach Südafrika markant zugenommen.
Kapstadt ist ohne Zweifel eine der schönsten Städte der Welt. Eine geniale und aufregende Mischung aus Afrika, Europa, Karibik und Kalifornien.
THE GHAN und THE INDIAN PACIFIC zwei legendäre Züge
Auf diesem Kontinent, der 250 mal so gross ist wie die Schweiz gibt es viel zu entdecken. Sonne, Meer, unberührte Natur, eine faszinierende Tierwelt, vibrierende Städte. Aber auch die älteste Kultur auf Erden. Die Aborigines, die australischen Ureinwohner landeten vor etwa 60'000 Jahren auf dem australischen Kontinent.
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