Russlands Prestigeobjekt
Reisbericht von Christian Wagner
Das Flugzeug senkt sich zur Landung und fliegt von der Meerseite her, der vom Mondlicht fahl erleuchteten Schwarz- meerküste entgegen. So landeten wir mitten in der Nacht auf dem neu erbauten internationalen Flughafen von Sotschi in der russischen Region Krasnodar.
Die Einreise nach Amerika bleibt für Schweizer Bürger visumsbefreit.
Wie allgemein erwartet konnten die Verhandlungen zwischen dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) und den US-Behörden erfolgreich abgeschlossen werden, wie aus einer Mitteilung der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) hervorgeht. Dabei ging es um die Umsetzung des US-Programms «Preventing and Combating Serious Crime» (PCSC), welches den zwischenstaatlichen Austausch von Daten über bekannte oder verdächtigte Schwerverbrecher regelt, sowie um ein «Memorandum of Unterstanding» über den Austausch von Daten zu mutmasslichen und bekannten Terroristen (HSPD-6). Die Teilnahme an diesen Programmen ist laut den USA zwingend, um weiterhin Mitglied im «Visa Waiver Program» (VWP) sein zu können, welches visumsfreie Einreisen in die USA ermöglicht.
Boing 787 im Linieneinsatz
Seit kurzem ist das neueste Passagierflugzeug Boing 787 bei der japanischen Airline ANA im Einsatz. Die marketingtechnisch geschickt DREAMLINER genannte Maschine bietet einiges an Innovationen und soll BOING Marktanteile, die an AIRBUS verloren gingen zurückholen. Uns interessiert aber am meisten welche Neuerungen dem Passagier das Leben erleichtern sollen.
Da gibt es z.B. das mood light aus stromsparenden LED’s mit dem Abend- oder Morgenstimmung simuliert werden kann. Ja selbst ein Regenbogenspektrum kann an die Kabinendecke gezaubert werden. Damit soll dem Jetlag vorgebeugt werden.
„Glück findet man in einem Leben voller harmonischer Disziplin“,
sagt das nationale birmanische Sprichwort, das jeden Zentimeter des buddhistischen Tempels Shwedagon in Rangun zu erfüllen scheint, der ehemaligen Hauptstadt dieses Landes, das unter der Militärregierung Myanmar heisst und das nicht mehr und nicht weniger ist als eine aussergewöhnliche Kreuzung der Kulturen Chinas, Indiens, Thailands und Laos.
Ein verrücktes Weekend in der Hauptstadt Mozambiques
Wer viel reist, dem kann es schon mal passieren, dass man wegen eines verpassten Anschlussfluges unfreiwillig ein Wochenende in einer fremden Stadt verbringen muss. So strandeten wir in Maputo der Hauptstadt Mozambiques, eine Stadt von der ich zuerst mal nachschauen musste, wie man den Namen korrekt schreibt.
Glücklicherweise gab es da João, einen jungen portugiesischen Ingenieur mit viel Insiderwissen von der lokalen Ausgangszene. Dank ihm nutzen wir die unerwartete Gelegenheit diese Nacht in der wenig bekannten Metropole bis ins Morgengrauen durchzufeiern. Da es keine offiziellen Clubs gibt, wo man am Abend hin kann, wird von den tanzfreudigen Einheimischen vor allem fantasievoll improvisiert
Zur Zeit unser meist gebuchtes Hotel in Singapore.
2561 Zimmer, 50 Restaurants und eine riesige Shopping-Mall machen das Marina Bay Sands zum aussergewöhnlichsten Hotel in Singapur. Alles auf drei Türme verteilt. 200 Meter über dem Boden liegt ein Vergnügungsdeck mit 360 Grad Rundumsicht. Von Singapurs Skyline bis zum Meer. Hier hat man die beste Aussicht Singapurs ! Der Infinity-Pool ist natürlich der totale Kult. Die Gäste geniessen den beinahe unendlich langen Pool, der von Dutzenden von Palmen gesäumt ist. Obwohl das Wasser nicht tief ist, beobachten etliche ausgebildete Lifeguards das Geschehen.
Panoramastrassen in den USA
Der U.S Bundesstaat New Mexico punktet mit 25 „Scenic Byways“. Diese Strassen zeichnen sich dadurch aus, dass es auf ihrer Route besondere kulturelle, historische oder archäologische Sehenswürdigkeiten zu erkunden gibt. Den reizvollsten „Scenic Byways“ verleiht des U.S. Verkehrministerium die Zusatzbezeichnung „National“ als offizielle Anerkennung.
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